Ganz gleich, ob auf technisch anspruchsvollen Routen in Patagonien, oder beim Familienbergsteigen mit Kindern auf einer Wanderung in den Voralpen: Das Gesamterlebnis steht für mich stets im Vordergrund.
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Tatsächlich fände ich es für mich persönlich nur halb so bereichernd, allein die sportliche Herausforderung im Sinn zu haben. Zwar schätze ich den sportlichen Anspruch, Training und die Bewegung in der freien Natur sehr, lenke jedoch bewusst auch die Aufmerksamkeit auf das Naturerlebnis und integriere Flora, Fauna, Geologie sowie lokale Kultur und auch Kulinarik in meine Führungen.
Exponiertheit
Sich bewusst mit den Risiken der Bergwelt zu konfrontieren und damit umzugehen lernen, ist für mich zentraler Bestandteil dessen, was den Antrieb zum Bergsteigen liefert.
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Intuition, Wissen und Erfahrung einsetzen zu „müssen“, dafür braucht es diese notwendige Voraussetzung, die voraussetzt, die Bergnatur zu respektieren, zu beobachten, unsere eigenen Rückschlüsse zu ziehen und notwendige Maßnahmen zu treffen, um zu bestehen und als Belohnung in den Genuss überragend schöner Augenblicke und bleibender Erinnerungen zu kommen. Dafür ist es auch öfters wert zu verzichten. Alles zu seiner Zeit.
Am Puls der Zeit
Als Mitglied und Ausbilder in den DAV Lehrteams Bergsteigen, Familienbergsteigen, Naturschutz und Umweltbildung bin ich immer auf dem Stand der aktuellen Lehrmeinung zu allen Bereichen des Bergsports.
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Ein wichtiges Prinzip für mich ist, auf meinen Ausbildungen und Führungen stets einen transparenten Führungsstil zu pflegen, den Dreifachblick (Faktencheck-Innere Wahrnehmung-Gruppenprozesse) zu bewahren und dabei wertschätzend auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Mein oberstes Ziel…
...ist es, den Teilnehmern meiner Touren die bestmögliche Zeit zu bieten.
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Ich lege großen Wert darauf, dass meine Gruppen sich aktiv mit der Natur und der Landschaft auseinandersetzen, deren Schönheit wahrnehmen, aber auch die natürlichen Gefahren selbst einschätzen lernen. Ich wünsche mir, dass jeder von uns aus jeder Tour nicht nur mit wunderschönen Erinnerungen, sondern auch mit einem Gefühl der persönlichen Bereicherung zurückkehrt und diese Wertschätzung auch weiterträgt.
Achtsamkeit und Souveränität…
Wer mit all seinen Gedanken, seinen gesammelten Fakten und Wünschen nicht in der Lage ist, in jedem Moment im Hier und Jetzt zu sein, sollte sich gut überlegen für sich Selbst und für Gruppen in den Bergen Verantwortung zu übernehmen, seinen Standpunkt klar zu vertreten und souveräne Entscheidungen zu treffen.
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Wer mit all seinen Gedanken, seinen gesammelten Fakten und Wünschen nicht in der Lage ist, in jedem Moment im Hier und Jetzt zu sein, sollte sich gut überlegen für sich Selbst und für Gruppen in den Bergen Verantwortung zu übernehmen, seinen Standpunkt klar zu vertreten und souveräne Entscheidungen zu treffen.
Verantwortung
Als Naturwissenschaftler und Bergführer mit 15 Jahren Berufserfahrung in den DAV-Lehrteams Bergsteigen, Naturschutz und Umweltbildung trage ich eine doppelte Verantwortung:
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Menschen sicher und Erlebnis-orientiert durch die Berge zu führen und ihnen zugleich Respekt und Demut vor der Natur zu vermitteln. Unsere Bergwelt mit ihrer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft ist nicht nur Mehrwert allein, sondern verdient unseren Schutz und Achtsamkeit. Mein Bildungsauftrag ist es, Wissen und Bewusstsein zu schaffen – für unsere moralische Verpflichtung gegenüber der Natur, ihrer Vielfalt und der Würde aller Lebewesen. Damit auch künftige Generationen noch die ungezähmte Schönheit unserer Berge erleben können.